Auch NOVENTI „sieht rot“: Die prekäre Lage der Apothekerinnen und Apotheker muss ernst genommen werden

Mark Böhm und Frank Steimel, NOVENTI-Vorstände beziehen klar Stellung: „Das Apothekensterben muss gestoppt werden!“

Am 22. April 2024 protestieren die Apothekerinnen und Apotheker im Rahmen einer von der ABDA ausgerufenen bundesweiten Aktion erneut gegen die Sparpolitik der Bundesregierung. Unter dem Motto „Wir sehen rot“ werden die Apothekenteams vom 22. bis zum 27. April 2024 rote Kleidung tragen, um eine weitere eindeutige Botschaft zur unhaltbaren Situation in den Vor-Ort-Apotheken an die Politik zu senden. Denn laut den Landesapothekerkammern haben in diesem Jahr bereits 141 Apotheken geschlossen: setzt sich diese Entwicklung so fort, wird es am Ende des Jahres erstmals unter 17.000 Apotheken in Deutschland geben.

Mark Böhm und Frank Steimel, NOVENTI-Vorstände beziehen klar Stellung: „Das Apothekensterben muss gestoppt werden!“

Mark Böhm, Vorstand Markt & IT: „NOVENTI steht weiterhin fest an der Seite der Apothekerschaft. Auch wir rufen den Bundesgesundheitsminister dazu auf, die prekäre Lage der Apothekerinnen und Apotheker ernst zu nehmen und mit wirksamen Maßnahmen eine Apothekenreform einzuleiten, von der die Apotheken auch wirklich profitieren. Als apothekeneigenes Unternehmen ist NOVENTI in stetem Austausch mit den Apothekerinnen und Apothekern unseres Landes. Wir verstehen die dramatische Situation, ihre Sorgen und Ängste und stellen uns deshalb hinter ihre Forderungen.”

„Dass die längst überfällige Honoraranpassung immer noch ausbleibt, gefährdet die Existenz vieler Apotheken und somit auch die Versorgungssicherheit für die Patientinnen und Patienten. Immer mehr Apotheken müssen schließen – gegen diese Entwicklung muss die Politik dringend etwas tun. Es gilt nun umso mehr: Die Zeit zum Handeln ist jetzt! Die Apotheken gehören oben auf die politische Agenda, um die wohnortnahe und niedrigschwellige Gesundheitsversorgung zu sichern. Heute, morgen und auch in Zukunft,“ ergänzt Frank Steimel, NOVENTI-Vorstand Finanzen.

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