„Jetzt müssen sich die deutschen Apotheken vor Ort entscheiden, ob sie sich selbst abschaffen.“

Nach der Aufforderung durch die Pharmazeutische Zeitung, die TK-Partnerschaft zu verlassen, erklärt NOVENTI diese Phase des Gesundheitsmarktes als entscheidend für den Erhalt der flächendeckenden Gesundheitsversorgung Deutschlands.

Angesichts des Kommentars des Chefredakteurs der Pharmazeutischen Zeitung, Benjamin Rohrer („Themen der Woche“, vom 09.05.21), erklärt Dr. Hermann Sommer, Vorstandsvorsitzender NOVENTI Health SE:„Es kann nicht die Antwort sein, jetzt aus dem eRezept-Projekt der Techniker Krankenkasse auszusteigen, denn als apothekereigene Unternehmensgruppe ist es in unserer DNA, stets im Dienste der Apotheke vor Ort zu handeln. Und auch durch die TK-Kooperation bringen wir die eRezepte an den Ort, an den sie hingehören, nämlich in die inhabergeführten Vor-Ort-Apotheken.

In dieser für den Erhalt der flächendeckenden Gesundheitsversorgung maßgeblichen Transformationsphase des Marktes ist es nun vielmehr ausschlaggebend, dass sich die deutsche Apothekerschaft entscheidet, ob sie solche fragwürdigen Netzwerke wie von Scanacs mit dem internationalen Versandhandel (Zur Rose-Tochter E-Health-Tec) unterstützen will. Netzwerke, die das vorgegebene und ausgesprochene Ziel haben, die Anzahl der deutschen Apotheken vor Ort auf 1.100 zu reduzieren und diese zu dezentralen Versandlagern zu degradieren. Es ist also der Moment gekommen, in dem die Apotheken vor Ort entscheiden müssen, ob sie sich selbst abschaffen wollen.“

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