- Starkes Kundenwachstum – mehr als 57 % der rund 19.000 Apotheken in Deutschland werden von mindestens einer der Tochtergesellschaften der NOVENTI Group betreut.
- Rund 30.000 Leistungserbringer aus den Bereichen Heilmittel, Hilfsmittel und Pflege werden von NOVENTI durch branchenspezifische Software im Alltag und bei der Abrechnung unterstützt.
- Abrechnungssicherheit für die Leistungserbringer gestärkt.
- Durch Start von gesund.de, impfen-in-apotheken.de und weiteren Kundenangeboten stärkt NOVENTI das Geschäft seiner Kundinnen und Kunden.
München, 30.06.2022. Die Zeichen stehen auf Wachstum und Kundenstärkung bei der NOVENTI Group: Mit einem Jahresumsatz von 235,5 Mio. € erzielte der 360°-Anbieter im Gesundheitsmarkt gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 16,2 %. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht hervor, den die Unternehmensgruppe jetzt veröffentlichte. Demnach stieg das Abrechnungsvolumen mit mehr als 30 Mrd. € erneut. Gut 57 % der rund 19.000 Apotheken in Deutschland werden nun von mindestens einer der Tochtergesellschaften der NOVENTI Group betreut. 2021 wurde zudem das Ende 2020 neu gewonnene Kundenfeld der Krankenhausapotheken forciert. Hier stieg die Zahl der Kunden im Vergleich zum Vorjahr um 29,2 %. Rund 30.000 Leistungserbringer aus den Bereichen Heilmittel, Hilfsmittel und Pflege wurden 2021 von NOVENTI durch branchenspezifische Software im Alltag und bei der Abrechnung unterstützt. Das alles beweist: Die Leistungserbringer in Deutschland vertrauen dem Marktführer der Branche, seit dem Gründungsdatum im Jahre 1900.
Gemeinsam den Gesundheitsmarkt gestalten
„Der deutsche Gesundheitsmarkt lässt sich nicht im Alleingang, sondern nur mit vereinten Kräften so gestalten, dass alle daran teilhaben können und damit Gesundheit Zukunft hat“, betont der Vorstandsvorsitzende der NOVENTI Health SE, Dr. Hermann Sommer. Man zieht an einem Strang: „Gerade in herausfordernden Zeiten ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und dem FSA e. V. als alleinigem Gesellschafter von NOVENTI von immenser Bedeutung. Der Wille zur Kooperation sowie die Offenheit gegenüber konstruktiver Begleitung waren auch 2021 maßgeblich für den sichtbaren Erfolg im operativen Geschäft, aber ebenso für die kontinuierliche Transformation von NOVENTI,“ erläutert Herbert Pfenning, Vorsitzender des Aufsichtsrats NOVENTI Health SE. Jürgen Frasch, 1. Vorsitzender des FSA e. V., ergänzt: „Der FSA e. V. unterstützt das ständige Bestreben von NOVENTI als DEM Bestandsgaranten für die deutsche Vor-Ort-Apotheken sowie die Entwicklung zur Leitmarke im deutschen Gesundheitsmarkt, die alle Bereiche der Gesundheitsbranche abdeckt.“
Starke finanzielle Sicherheit für die Kunden
Die Unternehmensgruppe steht für starke finanzielle Sicherheit, auf die sich die Kundinnen und Kunden verlassen können. Trotz der sehr hohen Investitionen für die Digitalisierung und Transformation des Konzerns konnte 2021 das Konzernergebnis vor Steuern auf 14,5Mio. € gesteigert werden. „Bedingt wurde das starke Ergebnis durch gestiegene Abrechnungsvolumina, ein konstantes Kundenwachstum und Zusatzerlöse in der Corona-Pandemie“, so Finanzvorstand Victor J. Castro. „Es ist aber auch die Folge vorausschauender Weichenstellungen. Die in den letzten beiden Jahren aus strategischer und synergieschaffender Sicht durchgeführten Verschmelzungen haben aus NOVENTI einen der stärksten Konzerne im deutschen Gesundheitsmarkt gemacht. Gleichzeitig ist eine finanzstarke Holding entstanden, die aus dieser Stärke heraus alle Herausforderungen der Pandemie erfolgreich meistern konnte.“
NOVENTI wird so auch im Bankenumfeld seit Langem als vertrauenswürdiger und interessanter Partner wahrgenommen. Das zeigt sich nicht nur in den langjährigen Beziehungen mit vielen Finanzinstituten, sondern auch in der Erweiterung der Bankpartner. Zuletzt hat NOVENTI die bestehenden Refinanzierungslinien im Zuge des Wachstums um weitere 300 Mio. € erweitert, sodass das Refinanzierungsvorlumen von NOVENTI nun bei rund 1,3 Mrd. € liegt. Für die Leistungserbringer im Gesundheitswesen ist das eine wichtige Botschaft, stellt es doch eine gesteigerte Sicherung der Abrechnungsauszahlungen für sie dar.
Hybride Gesundheitsversorgung gehört die Zukunft
Wichtiger Baustein der Erfolgsstrategie ist die Verschmelzung aus persönlicher Vor-Ort-Beratung und digitalen Möglichkeiten. Gemeinsam mit dem Pharmagroßhändler PHOENIX entwickelte NOVENTI so die Plattform gesund.de, die 2021 startete. Um die Vor-Ort-Anbieter effektiv zu unterstützen – auch im Kampf gegen die großen Online-Apotheken – treibt NOVENTI zudem essentielle Digitalisierungsprojekte wie beispielsweise das eRezept aktiv voran und rief zusammen mit dem Telemedizin-Anbieter ZAVA die digitale Impfplattform impfen-in-apotheken.de ins Leben.
Investition in Produktentwicklungen wie die Weiter- und Neuentwicklung von verschiedensten Softwareprodukten tragen zur Zukunftssicherung von NOVENTI bei. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die der Markt wirklich braucht. In einem so wichtigen und sich stark verändernden Markt gelte es, dabei die Kundinnen und Kunden im Fokus zu behalten, erklärt Mark Böhm. Er ist seit Oktober 2021 im NOVENTI-Vorstand und hat seitdem insbesondere das kundenzentrierte Handeln als zentralen Kern aller Maßnahmen gestärkt.
Positiver Trend setzt sich fort
Bereits jetzt wird deutlich, dass sich der positive und kontinuierlich steigende Trend von NOVENTI auch im laufenden Jahr fortsetzt: Im März 2022 wurden allein im Apothekenbereich erstmals 18,76 Mio. Rezepte abgerechnet und somit ein monatliches Rezeptabrechnungsvolumen von 2,27 Mrd. € erzielt – so hoch wie noch nie. Die Zeichen stehen auf Wachstum – und auf der Kraft der Gemeinschaft: „Gerade die Erfahrungen in der Pandemie haben uns gezeigt, dass die weltweit herausragende Qualität unserer Gesundheitsversorgung nur erhalten werden kann, wenn wir alle über vermeintliche Grenzen hinausdenken und sich starke Partner zusammenfinden, um an einem Strang zu ziehen“, sagt. Dr. Sommer, Vorstandsvorsitzender der NOVENTI Health SE. „Wer täglich mehr Wir forciert und lebt, trägt Sorge dafür, dass nicht Gräben, sondern neue Wege entstehen, auf denen wir gemeinsam in Richtung Zukunft vorankommen.“