Mit der WWKS 2.0 Schnittstelle zu Kommissioniersystemen kann die Verifikationsanfrage bei Einlagerung direkt vom Automaten entgegengenommen werden. Mit der Funktion können Packungen bei securPharm verifiziert und Einlagerungen abgewiesen werden, wenn Packungen inaktiv sein sollten.
Vorteile
Vor WWKS 2.0 war es nicht möglich, den Wareneingang bei benötigter Verifikation am Automaten zu bearbeiten. Ein großer Vorteil der WWKS 2.0: Mit dem Upgrade können deutlich Prozesskosten eingespart werden. Zudem werden die vom Automaten übermittelten securPharm-Daten an die Kasse bei Auslagerung weitergeleitet. Dadurch entfällt der manuelle Gegenscan.*
Weitere Vorteile ergeben sich durch Geschwindigkeitsverbesserungen, die sich z.B. bei der Inventur bemerkbar machen. Weiteres Plus: Es erfolgen eine Übernahme und Speicherung der über die Inventur mitgelieferten Packungsabmessungen und zusätzlichen Packungsdaten (Packungs-ID, Ch.-B., Verfalldatum und Seriennummer).
So erhalten Sie die WWKS 2.0 Schnittstelle
Bei Interesse am Upgrade von WWKS 2.0 wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen awinta Ansprechpartner.
Wichtige Information: Eine Anbindung an Gollmann-Kommissionierautomaten ist aktuell noch nicht möglich. Sobald diese Funktion auch für Gollmann-Automaten zur Verfügung steht, werden wir Sie informieren.
Voraussetzung für die Anbindung der WWKS 2.0
Die Anbindung erfolgt standardmäßig über TCP/IP. Voraussetzung für die WWKS 2.0 ist die Ansteuerung über die TCP/IP Schnittstelle. Wenn Sie eine serielle Automatenanbindung haben, so muss vorher eine Umstellung auf TCP/IP (34991) erworben werden.
Was ist WWKS 2.0?
WWKS 2.0 ist die Bezeichnung eines neuen Kommunikationsprotokolls zur Ansteuerung von Kommissioniersystemen. Die Kommunikation erfolgt hierbei nun über einen modernen und zukunftsfähigen Webservice.
* Achtung: Gilt nicht für ROWA Select Anlagen (Automaten der ersten Generation), da diese selbst keine SN und Ch.-B. speichern können.
