Unsere Erfolgsgeschichte
Vom Pionier zum Marktgestalter
Die Anfänge gehen ins Jahr 1900 zurück, als engagierte Pharmazeutinnen und Pharmezeuten den Verein der Apotheker Münchens e. V. gründeten. Ziel des Vereins war, die individuellen Interessen der Apothekerinnen und Apotheker zu bündeln und eine starke Interessensvertretung aufzubauen.
1967 entstand in München als bundesweit erstes Rechenzentrum die Verrechnungsstelle der Bayerischen Apotheken e. V. (VBA) - dies war der Startschuss für die elektronische Rezeptabrechnung. Die Apotheker-Kolleginnen und Kollegen aus Baden-Württemberg sprangen wenig später auf den Zug der modernen Rezeptabrechnung auf, der schnell Fahrt aufnahm.
1971 wurde dieser Erweiterung des Kundenkreises durch die Umfirmierung in „VSA Verrechnungsstelle der Süddeutschen Apotheker e. V.” Rechnung getragen. Der Verein expandierte, sodass schließlich auch das „e. V.” in die zeitgemäße Rechtsform „GmbH” überführt wurde.
In den 80er Jahren und verstärkt noch in den 90er Jahren kamen durch fortschreitende Technologisierung, zahlreiche Reformen und Anpassungen im Gesundheitssystem viele neue Herausforderungen auf die Agenda. 1983 wurde das Abrechnungs-geschäft auf die VSA GmbH ausgelagert. Aus dem damaligen VSA e.V. ging der FSA e.V. hervor - damals wie heute einziger Gesellschafter.
Flexible Strukturen für neue Herausforderungen
Als Antwort auf ein sich stark veränderndes Marktumfeld mit immer komplexeren Aufgaben, wurde das Kerngeschäft der VSA, Rezeptabrechnung für Apotheken, durch weitere IT-Unternehmen ergänzt. Ende der 90er Jahre wurde das Service-Portfolio auf die Bereiche Heilmittel und Hilfsmittel ausgeweitet.
Die teils gravierenden Veränderungen im Gesundheitsmarkt erforderten in der Unternehmens-strategie eine grundsätzliche Neuausrichtung. In der Struktur der VSA-Unternehmensgruppe im Jahr 2006 wurde die strukturelle Basis geschaffen, um neue Geschäftsfelder in einem dynamischen Markt durch spezialisierte Unternehmen zu entwickeln.
Mit Gründung der awinta GmbH 2009 wurde der Grundstein für die heutige Marktführerschaft im Bereich Warenwirtschaftssysteme für Apotheken gelegt.
2014 erfolgte mit der Mehrheitsbeteiligung an der NOVENTI Care GmbH der Einstieg in den stark wachsenden Pflegebereich.
Große Schritte in Richtung Zukunft
Die weiter stark fortschreitende Diversifizierung sowie die wachsende Zahl an Einzelgesellschaften verlangte nach einer übergeordneten Struktur mit Integrationskraft: Im März 2016 ging mit der NOVENTI eine Holding völlig neuen Zuschnitts an den Start: Eine zukunftsfähige Synergie-Plattform mit Tochtergesellschaften und Beteiligungen, die sich eng miteinander vernetzt und hocheffizient in den Dienst der Gesundheit stellt.
Durch eigene Unterehmensgründungen, verschiedene Beteiligungs- und Kooperationsformen sowie Zukäufe wurde über viele Jahre ein großes Kompetenz-Netzwerk aufgebaut. Diese Spezialistinnen und Spezialisten agieren alle im Gesundheitsmarkt und sind hierdurch in der Lage, für unterschiedliche Marktsegmente und Zielgruppen maßgeschneiderte Lösungen schnell und bedarfsgerecht umzusetzen.